Meine Hobbies:
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Tauziehen in Utrecht |
Sport:
Badminton
Seit meiner Schulzeit spiele ich regelmäßig Badminton, jedoch
war ich nie in einem Verein. Badminton ist für mich eine der vielseitigsten
Sportarten, die ich kenne. Das schöne hieran ist, daß man nicht
nur durch rohe Kraft (Schmetterschläge) punkten kann, sondern auch
durch gefühlvolles Plazieren der Bälle direkt hinter dem Netz
(Drops). Badminton ist jahrelang meine liebste Sportart gewesen, liegt
jetzt aber hinter Skifahren und Korfball. Im Moment komme ich durch das
intensive Korfballspielen leider nicht regelmäßig zum Badminton.
Skifahren
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Über den Wolken... |
ist für mich das Schönste überhaupt, was man im Winter anstellen
kann. Das erste Mal stand ich in der 8. Klasse auf den Brettern und meine
erste (ungewollte) Schußfahrt endete am Religionslehrer. Das St.-Angela-Gymnasium,
an dem ich mein Abitur machte, veranstaltet jedes Jahr für die 8.
Jahrgangsstufe diese Skifreizeit, und als Ehemaliger hat man die Möglichkeit,
als Betreuer oder Skilehrer mitzufahren. Nach der Schulfahrt bin ich noch
ein paar Mal mit meiner Familie im Skiurlaub gewesen, jedoch ohne je wieder
in eine Skigruppe gegangen zu sein.
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Brotzeit auf der Piste |
Das liegt vor allem daran, daß ich damals auf der Schulfahrt in einer
großen Gruppe war, die zudem auch noch einige wenig talentierte Anfänger
beinhaltete. Das Ergebnis war, daß ich mehr auf der Piste stand als
fuhr, und das ging mir auf die Nerven. Des weiteren war ich mehr an Geschwindigkeit
interessiert als an einem schönen Stil. Also war ich in den folgenden
Jahren allein bzw. mit meiner Schwester Sabine unterwegs und brachte mir
das Nötige selbst bei. Inzwischen fahre ich nicht nur schnell sondern
auch elegant. In den letzten Jahren habe ich die Skifreizeit zweimal als
Skilehrer begleitet und in diesem Jahr bin ich mit Freunden in den Dolomiten
gewesen. Mit derselben Gruppe werde ich auch diesen Winter in die Schweiz
fahren.
Schwimmen
Früher ist unsere ganze Familie im Sommer immer in den Süden
ans Wasser (entweder Meer oder See) gefahren. Meine Schwestern und ich
waren quasi den ganzen Tag im Wasser und haben auch schon früh schwimmen
gelernt. Im Schulsport habe ich als Nebensportart Schwimmen gehabt und
so Kraul, Rückenschwimmen, Brust und Delphin gelernt. Im Sommer kann
ich wegen des Studiums keinen Urlaub machen, jedoch fahren wir schonmal
abends an den Rursee (wenn es schön heiß ist) oder besuchen
eine von Aachens Freibädern. Im Winter bin ich schon öfters in
einem nahen belgischen Spaßbad gewesen. Ich bin kein sehr ausdauernder
oder schneller Schwimmer, fühle mich im nassen Element aber sauwohl
und genieße den sporadischen Badespaß.
Radfahren
Wer in Aachen studiert, ist ohne Rad aufgeschmissen. Das Rad ist das ideale
Verkehrsmittel hier, es ist schnell und nichts ist so weit entfernt, daß
man es mit dem Rad nicht erreichen könnte.
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Radtour nach Maastricht |
Ich benutze das Rad aber nicht nur als reines Mittel zum Zweck, sondern
habe auch Freude an Radtouren. So fahre ich mehrmals im Jahr mit Freunden
nach Maastricht (ca. 30 km), um dort ein Eis zu essen. Ich bin aber auch
schon mit dem Rad nach Hause gefahren (ca. 80 km), das aber doch ganz schön
schlaucht. Momentan habe ich kein Fahrrad, weil man es mir am 13. November
geklaut hat. Möge der Dieb unter die Räder kommen.
Squash
Mit meinem alten Schulfreund Manfred gehe ich mehr oder wenig regelmäßig
Squash spielen. Manfred, ein durchtrainierter, athletischer Kampfsportler,
hat mich zu diesem Sport gebracht. Obwohl es einige Gemeinsamkeiten mit
Badminton gibt, werde ich kein großer Anhänger dieser Sportart
werden. Doch hin und wieder ist es ganz lustig.
Judo
Während der Mittelstufe war ich in Euskirchen in einem Judoverein
und habe es bis zum grünen Gürtel gebracht. Auf Turnieren war
ich eher schlecht, das mag aber auch an mangelner Erfahrung gelegen haben.
Zudem bin ich nicht der geborene Kämpfertyp, der sich in einen Kampf
so richtig hineinsteigern kann. So beendete ich meine Karriere, als ich
für ein Jahr in die USA aufbrach. Ich habe Judo immer gerne gemacht
und vor allem das Konditionstrainig war echt klasse.
Fußball
Welcher Deutsche hat in seinem Leben kein Fußball gespielt? Keiner
wahrscheinlich. Bei mir fing das Gekicke in der Grundschule an, als ich
einem Fußballklub beitrat. Doch auch dort fehlte mir das entscheidene
Durchsetzungsvermögen. Während meiner Gymnasialzeit spielte ich
hauptsächlich mit Freunden auf einer Wiese im Dorf. Die Krönung
meiner Fußballerzeit erlebte ich in den USA, wo ich Stürmer
im Schulteam war. Ich habe mit Abstand die meisten Tore erzielt, was aber
nicht meinem Können sondern eher dem Fußballniveau in Arizona
anzurechnen ist. Heute spiele ich kein Fußball mehr.
Puzzles, Knobeleien und logische Zeitvertreibe
Ich liebe Denksportaufgaben aller Art. Ich habe Rubiks Cube gelöst,
errate gerne Rätsel in Zeitungen, spiele gerne Schach und andere auf
Logik basierende Brettspiele. Für all diejenigen, die ebenso gerne
raten wie ich, habe ich ein paar Knobeleien zusammengestellt. Für
jedermann geeignet sind die Conundrums, die besonders in kleinen Gruppen
abendfüllenden Spaß garantieren.
Mathematische Rätsel (Textaufgaben):
1. Ein Bauer zieht mit seiner Herde zum Kuhmarkt, um sie dort zu verkaufen.
Der erste Käufer nimmt dem Bauern die Hälfte seiner Herde plus
eine halbe Kuh ab. Von dem übriggebliebenem Rest kauft ein Zweiter
ebenfalls die Hälfte plus eine halbe Kuh. Danach hat der Bauer immer
noch eine kleine Menge Kühe. Von dieser Menge kauft eine Frau genau
wie die anderen Käufer die Hälfte plus eine halbe Kuh. Danach
hat der Bauer keine Kühe mehr. Wie groß war seine Herde zu Anfang?
Anmerkung: Natürlich verkauft der Bauer immer nur eine ganze Anzahl
von Kühen.
2. Ein Pilot startet von einem Flugzeugträger und dreht anschließend
einen vertikalen Looping. Die Startrampe auf dem Flugzeugträger ist
77 Meter lang. Auf dieser wir der Pilot konstant beschleunigt. In der Luft
beschleunigt der Pilot weiter, bis er 500 km/h erreicht. Mit dieser konstanten
Geschwindigkeit dreht der Pilot dann den Looping, der einen Radius von
400 Metern besitzt. Dabei ist die Beschleunigung, die der Pilot am höchsten
Punkt des Kreises erfährt, betragsmäßig gleich der Beschleunigung
auf der Startrampe.
Wieviel Zeit vergeht zwischen Start und Verlassen der Rampe und welche
Geschwindigkeit besitzt er beim Verlassen?
Puzzles:
Eine Ziege als Rasenmäher
Eine
Ziege soll einen kreisrunden Rasen abmähen. Dazu wird auf dem Rand
der Rasens ein Pflock in die Erde gerammt, an die die Ziege mit einer Leine
gebunden wird. Die Ziege kann also von der Wiese nur ein Kreissegment abgrasen.
Wie lang muß die Leine der Ziege im Verhältnis zum Radius des
Rasens gewählt werden, damit die Ziege genau die Hälfte des Rasens
erreichen kann ?
Hinweis: Diese Aufgabe ist nicht analytisch, sehr wohl aber numerisch
mit beliebig (großer) Genauigkeit lösbar !
Kuchen für alle
Ein quaratischer Kuchen, der überall gleich hoch ist, ist oben und
an den vier seitlichen Seiten mit einer dünnen Schicht Schokoglasur
bedeckt. Die Unterseite hat keinen Belag. Wie muß der Kuchen unter
7 Leuten aufgeteilt werden, so daß jeder sowohl die gleiche Menge
Kuchen als auch die gleiche Menge Glasur bekommt ?
Hinweis: Dieses Rätsel hat unendlich viele Lösungen, also
nicht verzweifeln !
Conundrums:
Conundrums (engl.: Rätsel) sind ungewöhnliche Geschichten mit
einem besonderem Ende. Derjenige, der die Geschichte kennt, erzählt
den übrigen der Gruppe nur das Ende und die Gruppe muß nun die
gesamte Geschichte herausfinden. Dazu darf sie dem Erzähler Fragen
stellen, die dieser mit ja, nein und irrelevant beantworten kann. Alle
anderen Fragen sind unzulässig und brauchen nicht beantwortet werden.Es
liegt im Ermessen des Erzählers, Hilfestellungen zu geben.
Auflistung einiger Geschichten
Feuerwehr:
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Ich in unserem alten Feuerwehrauto
(Baujahr 1949) |
Seit meinem 17. Lebensjahr bin ich Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr
Bad Münstereifel in der Löschgruppe Eschweiler. Ich bin Beisitzer
im Vorstand und habe mehrere Lehrgänge besucht. So bin ich Atemschutzträger
und Unterbrandmeister geworden. Als Ersatz für die Bundeswehr habe
ich mich für sieben Jahre Dienst in der Feuerwehr verpflichtet. Die
Hauptaufgabe der Feuerwehr liegt sicherlich in der Brandbekämpfung,
doch tritt dieser Fall aufgrund verbesserten Brandschutzes immer seltener
auf. So hat sich das Einsatzgebiet in den letzten Jahren mehr auf den Umweltschutz
(Ölspuren beseitigen, morsche Bäume fällen) und Verkehrsunfälle
verschoben. Daneben fällt gerade für eine kleine freiwillige
Feuerwehr viel Arbeit bei der Organisation und Durchführung von Dorffesten
an. So veranstalten wir jedes Jahr eine Karnevalssitzung, ein Pfingstfest,
einen Wandertag und den Martinszug. Hinzu kommt ein Rodelfest, sofern das
Wetter mitspielt und alle paar Jahre eine mehrtägige Feuerwehrtour.
Daneben müssen die Fahrzeuge, Geräte und das Feuerwehrhaus gewartet
und repariert werden, und zweimal im Monat wird geübt.
Junggesellenverein:
Diesen gibt es in Eschweiler nach einer inaktiven Phase von mehreren Jahren
wieder seit April 1997. In unserer Gegend herrscht der Brauch, am 1. Mai
den unverheirateten Mädchen im Ort einen bunten Maibaum zu stellen.
Außerdem stellt der Junggesellenverein einen Dorfmai auf. Da dieser
bei uns nicht existierte, gab es in den letzten Jahren auch keinen Dorfmaibaum.
Dieses Jahr jedoch wollten der Freund meiner Schwester und ich dieses organisieren.
Schnell fand sich weitere Hilfe für dieses Unternehmen und der neue
Junggesellenverein war geboren. Wir haben dieses Jahr auch schon eine Dorfkirmes
veranstaltet, doch halte ich mich hier sehr zurück, weil mir einfach
die Zeit fehlt, mich überall zu engagieren.
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produced 1997 by Frank Lomberg